Die schottischen Highlands im Herbst
Im September 2016 verließ ich Hamburg und begann meine dreimonatige Reise mit Schwerpunkt Landschaftsfotografie. Als Ziele hatte ich mir die Schottischen Highlands ausgesucht, die beiden kanadischen Provinzen British Columbia und Alberta und den Bundestaat Oregon in den Vereinigten Staaten.
Von Edinburgh aus ging es mit dem Mietwagen Richtung Norden, vorbei an Loch Lomond und dem Trossachs National Park. Als nächstes standen Glen Coe und Fort William auf der Erkundungsliste. Den besten Vanilla-Kaffee hatte ich übrigens in Oban an der Westküste Schottlands.
Ich war Fahrgast im Jacobite Steam Train, auch bekannt als Hogwarts Express aus den Harry Potter Romanen. Ich fuhr die Straße aus James Bonds „Skyfall“ im Glen Etive entlang. Ich erkletterte eine der Three Sisters, welche einen Teil des komplexen Bergmassivs Bidean nam Bian ausmacht. Und ich besuchte die Steall Falls nahe Ben Nevis.
»Freiheit und Whisky gehören zusammen.« Robert Burns
Weiter ging es zur Isle of Skye. Dunvegan Castle, die alte Brücke von Sligachan, die Cuillins, The Quiraing (eine geologische Formation auf der Halbinsel Trotternish), die Fairy Pools (die Wasserfälle in denen die Feen baden), die Talisker Brennerei (Single Malt Whisky), Elgol (im Süden gelegenes Fischerdorf) und Glen Brittle (Tal im Süden der Insel). Ich könnte mit den Aufzählungen ewig so weiter machen.
Von Invergarry aus ging es querfeldein nach Durness. An der Küste entlang Richtung John o‘ Groats, mit Abstecher nach Wick. Auf dem Rückweg übernachtete ich in Inverness in einem „Hobbit Bett“. Durchquerte den Cairngorms National Park und besuchte Aberfeldy, die Stätte des Gedichts „The Birks of Aberfeldy“ von Robert Burns. Im Moness Glen steht übrigens eine Bank mit seiner Statue darauf.
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