FOLGE MIR IN MEINER ZWEITEN WOCHE NACH GIFU, NACHI UND KANAZAWA
Wir werden wandern, spazieren gehen und etwas Sightseeing betreiben
Von Tokio aus ging es für mich weiter nach Nagoya. Die Stadt hat ausser dem Toyota-Werk nicht wirklich viel zu bieten, liegt dafür aber nur knappe 30km von Gifu entfernt. Also perfekter Ausgangspunkt für einen Tagesausflug. Den Mt. Kinka erwandert, erwartet dich oben das Gifu Castle. Abhängig von deiner Kondition und welchen Pfad du wählst, kann es mitunter richtig steil bergauf gehen. Der beliebteste Pfad ist der 2,3km lange Meditation Path. Der Horse Back Mountain Trail ist mit seinen 1,1km der direkteste aber auch der steilste.
»Everyday is a journey, and the journey itself is a home.« Matsuo Basho
Anekdote am Rande über das Wandern in Japan. Jeder, also wirklich jeder dir entgegenkommende Wanderer begrüßt dich mit einem „Konnichiwa„! An sich eine überaus nette Geste. Jetzt stell dir allerdings eine größere Gruppe (30 Personen aufwärts) vor und mich, wie ich vor lauter „Konnichiwas“ langsam aber sicher ausser Atem gerate.
Soll es beim Abstieg oder Aufstieg etwas gemütlicher vonstatten gehen, dann empfehle ich dir die Mt. Kinka Seilbahn. 3 Minuten und 620yen einfach oder 1080yen für eine Rundfahrt. Garantiert schwitzfrei. Auch bei viel Fotoequipment.
Gifu
Meditation Path zum Gifu Castle
Gifu Castle
Inaba Jinja Schrein in Gifu
Ema im Inaba Jinja Schrein
Inaba Jinja Schrein Brunnen
Florence Yanagase Mall in Gifu
Nachi
Am nächsten Tag ging es von Nagoya aus nach Nachi, auf die Kii-hanto Halbinsel im Süden. Die Fahrt dorthin habe ich mit dem Wide View Nanki Zug Richtung Shingu unternommen. Der Name ist Programm. Die Fenster haben Panoramabreite und bieten die perfekte Aussicht während der Zugfahrt. Von Shingu aus ist es dann nur noch eine kurze Busfahrt hoch nach Nachi und dem Wasserfall Nachisan.
Falls du Interesse an Kalligraphie hast, dann empfehle ich dir ein Go shuin chou (The honorable red stamp notebook) zu kaufen. Diese zieharmonikamäßig aufgebauten Notizbücher gibt es in jedem größeren Tempel oder Schrein. Es wird von Japanern benutzt, um einzigartige handgemalte Kalligraphie und Stempel der unterschiedlichen Tempel und Schreine Japans zu sammeln.
Kumano Nachi Taisha Grand Schrein
Nachi-san Seiganto-ji Tempel
Seiganto-ji Tempel Haupteingang
Nachi Wasserfälle im Hintergrund
Nachi Wasserfälle
Mein Goshuin befüllt mit diverser Kalligraphie
Kanazawa – Schloß Park und Kenrouken Garten
Nachdem ich Nagoya verlassen habe, geht es für mich hoch in den Norden. Diese Mal um Kanazawa und seinen Castle Park wie auch den berühmten Kenrouken Garten zu besichtigen. Letzterer soll einer der drei schönsten Gärten Japans sein.
Beurteilen kann ich es nicht, da ich die anderen beiden nicht gesehen habe. Der Kenrouken Garten hingegen ist spektakulär schön. Die Zeit beim durch die Anlage schlendern vergeht im Flug. Aber sieh selbst.
Park Mauern
Alte Brücke im Kenrouken Garten
Meijikinen Monument (Prinz Yamato Takeru)
Sazaeyama
Kasumigaike Teich und Horaijima Insel
Shiguretei Tee Haus
Berühmte Kotojitoro Laterne
Kaisekito Pagode
Kenrouken Kanaldeckel
Kanazawa – Samurai & Geisha Distrikt und 21st Century Museum
Naga-machi Buke Yashiki Distrikt, auch Samurai Distrikt
Higashi Chaya Distrikt, auch Geisha Distrikt
Shima Teehaus (Museum)
21st Century Museum – Der Swimming Pool (Leandro Erlich)
21st Century Museum – Colour Activity House (Olafur Eliasson)
Verrate mir im Kommentar deine Highlights aus Gifu, Nachi und Kanazawa!
Ps: Alle hier gezeigten Bilder entstanden mit der Fujifilm X-A2 mit Standardzoom 16-50mm.
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